Gehirnjogging – Tägliches Gedächtnistraining für 50plus
Es beginnt oftmals mit leichten Konzentrationsschwächen, gleichzeitig „vergisst“ man hier und da etwas. Es scheint ganz normal zu sein, da das ja angeblich jedem mal passiert. Diese Anzeichen erscheinen auf den ersten Blick auch vollkommen harmlos. Doch immer mehr Experten schlagen Alarm! Die kleinen Erinnerungslücken häufen sich bei immer mehr Menschen im voranschreitenden Alter und es ist keine gute Idee, diese einfach als etwas Normales abzutun. Experten raten daher zu Gehirnjogging – Tägliches Gedächtnistraining für 50plus, um dem entgegenzuwirken.
Training für unser Gehirn
Viele Menschen haben vermutlich schon mal gehört, dass das Gehirn als Muskel bezeichnet wird. Natürlich ist es kein Muskel. Aber genau wie unser Körper jeden Tag Nahrung braucht, so benötigt auch unser Geist jeden Tag Nahrung, damit er gesund bleibt und seine Aufgaben erfüllen kann. Dabei handelt es sich um geistige Nahrung in Form von neuen Erlebnissen, neuen Begegnungen, neuen Büchern und einem gezielten Gehirnjogging.
Der Name Gehirnjogging ist bewusst von den Experten so gewählt. Das Jogging steht für einen Sport, der erst durch regelmässiges Trainieren seine ganze Wirkung entfaltet. Darum lautet die Devise auch: Gehirnjogging – Tägliches Gedächtnistraining für 50plus. Die Betonung liegt auf täglich und das Schöne daran ist, dass dieser Sport sehr viel Freude bereiten kann.
Neue Gehirnzellen und neuronale Bahnen entstehen durch tägliches Trainieren
Im Gegenzug bedeutet das, dass sich Gehirnzellen auch abbauen können, wenn man sie nicht ausreichend nutzt. Dabei reagiert der Körper auf eine sehr natürliche und recht pragmatische Weise: Das, was nicht gebraucht wird, muss raus, was er benötigt, wird behalten. So werden die wichtigen Nährstoffe, die wir über unsere Nahrung aufnehmen, nirgendwo verschwendet. Unser Körper arbeitet mit einer sehr hohen Effizienz.
Diese Effizienz sollte man nutzen! Wer nun durch tägliches Gehirnjogging seinen Geist trainiert und ihn ständig vor neue Aufgaben stellt, tut sich damit auf vielfältige Weise etwas Gutes. Unser Körper reagiert bei ausgiebigem Gehirnjogging mit einer vermehrten Produktion von neuen Gehirnzellen, die neue neuronale Bahnen und Verknüpfungen anlegen. Davon profitiert der Mensch in allen Lebenslagen, und chronische Vergesslichkeit gehört schnell der Vergangenheit an.
Eine weitere gute Nachricht für Sie
Unser Körper arbeitet bis zu unserem allerletzten Tag auf diese Weise. Man kann also auch noch mit über 100 Jahren Gehirnjogging betreiben und dabei stetig neue Gehirnzellen produzieren. Es ist damit nie zu spät, mit dem Gehirnjogging zu beginnen.
Was Sie jedoch vermeiden sollten, sind unschöne Angewohnheiten, die Gehirnzellen absterben lassen. Dies wäre eine negative Gegenreaktion auf den Aufbau neuer Gehirnzellen. Eine dieser unschönen Angewohnheiten ist der übermässige Genuss von alkoholischen Getränken. Bei jedem Vollrausch sterben unzählige Gehirnzellen ab, die sich nur schwer kompensieren lassen. Ein gelegentliches Glas Wein ist kein Problem.
Fangen Sie zeitig an und bleiben Sie kontinuierlich am Ball. Wer gerade erst mit seinem Gehirnjogging begonnen hat, sollte die nötige Geduld und Ausdauer mitbringen. Die Erfolge kommen mit der Zeit, garantiert! Mit einem wachen und klaren Geist würdevoll zu altern, ist ein wirklich erstrebenswertes Ziel.